In diesem Teil schauen wir uns den Desktop genau an.
Das Erscheinungsbild von Ubuntu sieht so aus
Unity-Desktop |
Unter Linux können wir uns jederzeit eine neue Oberfläche installieren.
Cinnamon-Desktop |
Sehr beliebt ist Gnome Classic, welches so aussehen würde
Gnome-Classic-Desktop |
Nach der Installation - frei wählbare Arbeitsumgebung |
KDE4-Desktop |
Pantheon-Desktop |
Cairo Dock |
Moka-Icon-Theme |
Deshalb gibt es Kubuntu (KDE), Lubuntu (LXDE), Ubuntu Gnome (Gnome), Xubuntu (Xfce), usw. usf.
Dort haben Sie in der Regel:
- Eine andere Benutzeroberfläche
- Andere Icon's
- Ein anderes Panel (Dock)
Jetzt gibt es Ubuntu's wie Ubuntu Studio (für denn Bereich Audio/Video),
Edubuntu (Ubuntu mit Bildungssoftware), usw. usf.
Der Unterschied hier zum "normalen Ubuntu"
- Andere Programme
- Andere Benutzeroberfläche, Icon's und Panel's
Sie müssen sich das so vorstellen: Sie nehmen sich Ubuntu 13.10, dann entfernen Sie Unity (Benutzeroberfläche) und andere Programme (zum Beispiel Firefox), dann fügen Sie eine neue Benutzeroberfläche hinzu, andere Programme (Chrome) und bennenen es um in "XYUbuntu". So ist zum Beispiel Linux Mint entstanden. Ubuntu hat Unity eingeführt und schon wollte es niemand haben (zu Beginn sehr langsam). Wer sich jetzt fragt "wieso tun die das?" der nimmt einfach das Beispiel Damn Small Linux. Dieses wurde angepasst für sehr alte Rechner, die selbst unter Windows 98 Probleme hatten. Programme, die viel Ram brauchen wurden entfernt, eine Oberfläche ohen Animationen wurde eingefügt (da reichen teilweise 10 MB Arbeitsspeicher) und das System ist keine 100MB groß.
So können Sie sich Ihr Linux aussuchen und müssen es erst gar nicht anpassen.
Ich hoffe, dass das nun klar ist bzw. verstanden wurde. Wer das als Nachteil sieht, der hat es weiterhin nicht richtig verstanden, da Ihnen die Wahl gelassen wird.
Wer es noch nicht verstanden hat, der schaut sich das Beispiel Android genauer an, da das vielen bekannt ist.
Vanilla-UI |
Nehmen wir jetzt ein HTC Smartphone, dann läuft dieses mit HTC Sense
Sense-UI |
Haben Sie das einmal verstanden, dann sehen Sie im Vergleich zu Windows, was Sie hier alles anpassen können. Mit einem Tweak-Tool (besitzen viele Oberflächen) lässt sich das ganze noch weiter anpassen
Unity-Tweak-Tool (für Unity) |
Zum Schluß können Sie sogar selbst bestimmen, welche Animationen angezeigt werden sollen.
Sollen Fenster beim schließen abbrennen? Oder so etwas?
Das brauchen Sie alles nicht doch Sie können es nutzen, wenn Sie es wollen.
Ich werde in Zukunft die Desktops mit Windows vergleichen, damit Sie wissen, wo was ist. Dazu gibt es pro Oberfläche immer einen Beitrag. Am besten in der Übersicht schauen.